Freitag, 31. Juli 2009

De "abréaction" à "zeppelin"




Für diejenigen, die es noch nicht wissen, ich schreibe momentan an einer sprachwissenschaftlichen Hausarbeit über die deutschen Lehnwörter im Petit Robert. Ja, das Thema ist äußerst interessant!!! =)

Hier eine kleine Auswahl von Worten, die sich genau so im Petit Robert befinden:




Pour ceux qui ne le savent pas encore: En ce moment j'écris un mémoire sur les emprunts à l'allemand dans le Petit Robert. Oui, ce sujet est passionnant!!! =)


Voici une petite sélection de mots qui se trouvent tels quels dans le Petit Robert:

alpenstock
aurochs

blitzkrieg

blockhaus

breitschwanz
diktat
edelweiss
ersatz
fridolin
fritz
führer
gauleiter
glockenspiel
graben
hamster
heimatlos
hinterland
horst
kaiser
kitsch
krach
kronprinz
landtag
leitmotif
lied
loden
loustic
minnesinger
pechblende
plansichter
rollmops
schlamm
schuss
sprechgesang
statthalter
talweg
trommel
weltanschauung


(Es gibt auch lustige Verben wie iodler, poutser oder trinquer...)

Freitag, 24. Juli 2009

Bye bye ALI!!!



Ali is leaving Freiburg... Budapest is calling!!!


We'll miss you!!!


Guitchime, Alito, Elisi and X-tine das letzte Mal vereint am Bertoldsbrunnen

Dienstag, 14. Juli 2009

Käsis Konzi

08.07.2009

Incroyable, formidable, boulversant et magnifique...



Käsi wir kommen!!!



Wir waren die ersten Konzertgäste, die das Zelt betraten.




Und da war sie...



... und lieferte eine beeindruckende Show ab: zahlreiche Kostüme, eine bildhübsche Bühne, das Licht war umwerfend gut konzipiert, eine talentierte Tänzerin, eine ausgeklügelte Choreographie, meisterhafte Musiker und vor allem eine alles überragende Stimme!!!




Nicht nur die nette Dame neben mir aus Dortmund, nein, auch Guitchime und Alito waren hin und weg von diesem Kabaret-Spektakel!!!





Zwei Stunden tiefgehende Chansons... für jedes der letzten fünf Lieder erntete Patricia Kaas stehende Ovationen!

Bei fudder.de liest man (09.07.2009):

"Eine Frau vergräbt ihr Gesicht in den Händen. Trauer und Einsamkeit sprechen aus ihren Blicken, wenn sie aufschaut. Verzweiflung. Ihr kurzes blondes Haar hängt ihr strähnig ins Gesicht. Es ist Patricia Kaas. Doch nur als Projektion auf einer Leinwand, um ihre Chansons zu untermalen, während sie selbst auf der Bühne steht und singt. Dabei wirkt dieses Video von ihr ehrlicher und echter, als ihre gesamten Show gestern auf dem ZMF. [...]

Unterkühlt, ist das Wort, was Patricia Kaas Auftritt wohl am besten beschreibt. Auf silbernen Glitzerpumps stolziert die Blondine über die Bühne, räkelt sich lasziv an einer Stange und gibt sich in nächstem Moment wieder jung und mädchenhaft. Und doch fehlt ihrem Auftritt jede Spur von Wärme und Spontaneität. Jede ihrer Bewegungen ist einstudiert, Teil der Choreographie. Selbst als sie stolpert, tanzt sie darüber hinweg, als gehöre es zur Show.

Eins muss man ihr lassen – ihre Stimme ist fantastisch. Und dafür muss sie noch nicht mal singen. Zu Beginn ertönt ihre verrucht- rauchige Stimme von Band und stellt Musiker und Bühnenkonzept vor. Bei den Worten „concue et imaginée par Patricia Kaas“ (konzipiert und erdacht von), bricht die Menge los und empfängt die Künstlerin mit begeisterten Applaus.

Sie beginnt mit „Mon mec à moi“, einem ihrer bekanntesten Hits. In schwarzen Leggins und einem knappen Blüschen, unter dem ihr Po hervorblitzt, präsentiert sich die 42-Jährige vor einer Art-Deco-Szenerie. „Kabaret“ ist nicht nur der Titel ihres neuen Albums, sondern auch das Motto der Show. Mit einem perfekt abgestimmten Bühnekonzept huldigt Patricia Kaas den 30er Jahren und speziell den freizügigen und starken Frauen dieses Jahrzehnts.

Erst bei den Zugaben taut sie richtig auf, schmettert inbrünstig ihr „laissez-moi chanter“ und wirkt dabei endlich befreit.

Fast alle ihre Songs handeln von verlorener Liebe, Einsamkeit und Sehnsucht. Am Ende dieses durchaus gelungenen Abends, stellt sich die Frage, ob ihre Texte nicht ein Fünkchen Wahrheit beinhalten. 'Das Glück kennt nur Minuten!' "

Und die Badische Zeitung (10.07.2009) schreibt:

"Sie ist blond. Sie ist kühl. Sie ist unnahbar. Sie trägt ein Make-up, das ihre Augen fast maskiert. [...] Und wie sie dasteht, breitbeinig, fast steif in diesen aberwitzig hohen Pumps, mit Trotz in der Haltung und einem fast bitteren Zug um den Mund, könnte man meinen, sie wisse, wovon sie singe. Einsamkeit ist ein Leitwort ihrer Lieder.

Patricia Kaas will die Show. Das Gesamtkunstwerk. Ein schlichtes Konzert um ihre phänomenale Stimme herum: Das reicht ihr nicht. Also lässt sie die fünf Musiker ihrer vitalen Begleitband in Glitzerschminke wie Glamourclowns auftreten, wozu auch die seltsamen roten Apfelbäckchen der biegsamen androgynen Tänzerin Stéphanie Pignon passen. [...]

Nichts bleibt in dieser Performance dem Zufall überlassen. Jeder Schritt der Sängerin folgt einer Choreographie. Régis Obadia, ein Star des Neuen Tanzes in Frankreich, hat hier Hand angelegt. Immer wieder erstarrt Patricia Kaas in waghalsigen Posen. Das wirkt wie eingefroren. Aus den Bildern, mit denen sie sich umstellt hat, kann sie nicht heraustreten. Wahrscheinlich will sie es auch nicht. Ein spontaner Funke kann so nicht überspringen zum Publikum, auch wenn die Fans nach jedem Lied mehr jubeln und toben. Man hat den Eindruck, der Star verschanze sich hinter der Show. Verstecke sich hinter den marionettenhaften Bewegungen, der Ausstellung eines makellosen durchtrainierten Körpers ohne erotische Ausstrahlung.

Aber die Stimme! Die Stimme reißt alle Kulissen wieder ein. In ihr rauschen die großen Gefühle auf, die Melodramen der Seele, das Unglück, das so viel länger dauert als das Glück. Auf dem neuen Album gibt es zwei, drei, vier Lieder mit jenem großen Atem, den Patricia Kaas braucht, um bei sich anzukommen. "Le Jour Se Lève", "Une Dernière Fois" und, vor allem, "Et S’Il Fallait Le Faire". Als die Kaas diesen Opfergesang der Liebe als letzte Zugabe anstimmt, ist die Videowand längst dunkel, sind die Highheels weggeschleudert. Barfuß, im raffiniert schlichten schwarzen Kleid, hat sie einen überwältigenden Augenblick. Er ist das Ende der Show – im doppelten Sinn. Eben noch hat sie die Zweieinhalbtausend im Zelt mit ihrer als Selbstfeier inszenierten Hymne "Mademoiselle Chante Le Blues" von den Sitzen gerissen. Dann reißt sie die Faust hoch. Triumphierend. Ja. Sie hat es geschafft. Wieder mal. Und da huscht auch ein Lächeln über ihr Gesicht. Schön, wenn die Maske für einmal durchlässig wird."



Heute vor 220 Jahren...

Aujourd'hui, il y a 220 ans...


Der Sturm auf die Bastille - später zum Symbol des Beginns der Französischen Revolution stilisiert. Heute ist es der Nationalfeiertag der französischen Republik.

Der 14. Juli ist aber gleichzeitig auch der Tag des Heiligen Kamillus... BONNE FETE, Camille!!!

Le savais-tu...?

Wusstest du schon, dass

... es in der 41-jährigen Geschichte der DDR keinen einzigen gelungenen Banküberfall gab?

... es auch in der Gebärdensprache regionale Dialekte gibt?

... der Freistaat Bayern dem Grundgesetz niemals zugestimmt hat?

... Libyen das einzige Land der Welt mit einfarbiger Flagge ist?

... Botox gegen Migräne hilft? [Das sollte man mal Bonnie Tyler sagen!!!]



PS: Alle Aussagen stammen aus: Neon. Unnützes Wissen, hrsg. v. Michael Ebert und Timm [sic!] Klotzek, München 2008.

Mittwoch, 8. Juli 2009

Betti is back... ALRIGHT!!!

3.-5. Juli 2009

Per BaWü-Ticket ging es ins Schwabenländle, um Betti zu überraschen. Vier Stunden im Zug mit Elisi und Chrischdine! *a joy and a burden* =)


in Ödenwaldstetten aka "Ödi": Guitchime rupft erstmal unnötiges Unkraut - die Riesendistel!!!




Paddy schmeißt schonmal den Grill an






Die anderen Gäste sind auch schon alle da... nur BETTI fehlt noch...




Bettis Reaktion als sie uns - nichts ahnend - die Tür öffnete
Dann haben Paddy und Guitchime gegrillt was das Zeug hielt, um die Meute satt zu kriegen.



"Obscht" zum Nachtisch


extra importierter Funfetti-Kuchen auch den USA


Betti und ihre Table-Group Geschenke


nächtlicher Spaziergang in "Ödi" (4.ooh)



der nächste Morgen... *oh man, wir sind wirklich am Ende der Welt*


FRÜHSTÜCK!!!


Simone - unsere Gastgeberin

Zurück in die Zivilisation hieß es anschließend... Leider waren wir sechs Personen... für ein Auto!!!

Langbein-Guitchime quetscht sich bis ans Handschuhfach...


... damit vier Mädels hinten Platz finden



Sa.nachmittag: Elisi und Chrischdine verlassen uns schon (Jaja, diese PH-Studenten!)

Wir machen danach eine Stadtbesichtigung in Reutlingen:


Sonntag ging es dann noch ins Freibad, bevor ich nahcmittags dann die 4-stündige Heimreise antrat. Thanx Betti, Simone and Paddy for this funny and wonderful WE!

Donnerstag, 2. Juli 2009

Calvin in Berlin

Letztes Wochenende fuhr ich mit meinem Hauptseminar "Calvinismus in Europa" nach Berlin, um zum einen die Sonderausstellung im DHM zu besichtigen und zum anderen die Spuren der Hugenotten in Berlin zu erkunden.

Mit dem Nachtzug (Liegeplatz) ging es Freitagabend Richtung Hauptstadt. Samstagmorgen um 06.ooh wollte ich mich eigentlich mit Aische am Gleis des Hallenser Hauptbahnhofes treffen, wo unser Zug kurz Halt machte. Aischi, Kaffee und Croissis standen am Gleis... nur leider am falschen Waggon. =o( Der Zug fuhr weiter und die beiden Chaoten bekamen sich nicht zu Gesicht. Nur gut, dass Aischi sowieso um 06.00h aufstehen wollte.

Um o8.ooh begann dann unser Stadtrundgang in Berlin, nach einer Tasse Kaffee am Berliner Hauptbahnhof...




GRUPPENFOTO




Calvin und die Hugenotten Brandenburgs. Eine Gedenktafel am Französischen Dom.





Humboldt-Uni (Pipi-Pause)





Berliner Dom





Rathaus, Alex...
Karl und Friedrich schauen finster drein


Die Ausstellung war sehr interessant, besonders für uns "Experten"! Toll war auch das anschließende Gespräch mit einem Mitglied des Kurtoriums.
Samstagabend fuhr ich dann nach Hause. KURZBESUCH BEI MUTTER UND VATER. Oma und Opa kamen auch vorbei. Grillen, Kartoffelsalat und Erdbeermarmelade.

Am Sonntag "Kultur pur": Hugenottenmuseum und DDR-Museum mit Ma+Pa besichtigt, bevor
es abends wieder im ICE zurück nach FR ging.