Donnerstag, 27. Januar 2011

Vive la France!

Petit partage:

La France me manque! I miss France although I've been there just 3 weeks ago!

[This is my birthday cake from Antsche that she made for me in 2005. We used to bake crazy cakes for each other. I got it before going to France for my civil service. Isn't it just wonderful??? And it was sooooo yummy aswell!]

At the moment I'm trying to work hard on my final paper. I have to write about 70 pages. It's about the International Year of Disabled Persons (1981) in Germany.

Freitag, 21. Januar 2011

eine bewegende Erfahrung

Besuch des ehemaligen Konzentrationslagers Auschwitz (03.01.2011)


Per Bus ging's zusammen mit François zum Staatlichen Museum Auschwitz - Birkenau.

Das Lager Auschwitz wurde für die Welt zum Symbol des Holocausts. Gegründet wurde es 1940 in der Nähe der polnischen Stadt Oświęcim und bestand aus drei Teilen: Auschwitz I Stammlager, Auschwitz II - Birkenau und Auschwitz III - Monowitz sowie 40 Nebenlager. Seit 1942 und mit der "Endlösung der Judenfrage" wurde Auschwitz zum Zentrum der größten Massenvernichtung in der Geschichte der Menschheit. Zu den Opfer gehören rund 1,1 Mio. Juden aus ganz Europa, 150.000 Polen, 23.000 Sinti und Roma und 15.000 sowjetische Kriegsgefangene. Bevor das Lager am 27. Januar 1945 von der Roten Armee befreit wurde, hatten die Nazis die noch marschfähigen Häftlinge evakuiert und die Spuren der akribisch genau geplanten und umgesetzten Massenvernichtung zu verwischen versucht, indem sie die Gaskammern und Krematorien sprengten und Dokumente verbrannten.


Stammlager Auschwitz I : Die SS nutzte die Gebäude einer ehemaligen polnischen Armeekaserne und errichte hier Mitte 1940 ein KZ, das zunächst vor allem für politische Gefangene aus Polen vorgesehen war.

1,5h Führung durch die Baracken des Stammlagers, in denen sich die Ausstellung befindet. Karten, Tafel, Fotos und historische Dokumente informieren über die Entstehung des Lagers, den 'Alltag', die Abläufe und die Greueltaten. Die Aura der Originalschauplätze bleibt natürlich auch bei noch so viel Information vor, während und nach deren Begehung. Dennoch muss unterstrichen werden, dass seitens der Mitarbeiter der Gedenkstätte zu keinem Zeitpunkt die Absicht behegt wurde, uns als Besucher zu schockieren bzw. unbedingt betroffen zu machen. Wir wurden ausreichend und umfassend informiert und die Exponate blieben niemals einfach unkommentiert. Jeder hatte dann aber die Gelegenheit, seine eigene 'Beziehung' zu diesem Ort und den einzelnen Objekten herzustellen.
Als wir die beschrifteten Koffer, tonnenweise abgeschnittene Frauenhaare, Brillen, Schuhe, Kinderpuppen und die leeren Zyklon B - Dosen sahen, war ich zutiefst betroffen, sprachlos und gleichzeitig entsetzt und schockiert, zu welchen perversen Taten der Mensch in der Lage ist.




Shuttle-Bus nach Auschwitz-Birkenau - dem eigentlichen Vernichtungslager:

eine der wenigen Klo-Baracken


Hölzerne Baracken für die Männer. Auf jeder Pritsche mussten durchschnittlich 5 Personen liegen. Der Schornstein war eigentlich nur 'Dekoration', denn Brennholz hatten die Häftlinge nicht. Die Baracken waren ursprünglich mobile Pferdeställe (für 52 Pferde!) der Kavallerie, die man schnell auf- und wieder abbauen konnte.


Daher waren viele der ohne Fundament aufgestellten Baracken im Laufe der Nachkriegszeit einsturzgefährdet und mussten aus Sicherheitsgründen abgerissen werden. Einzige 'Zeugen' der Baracken, sie die unzähligen Schornsteine, die in die Luft ragen.

Blick zurück auf die Hauptwache mit dem 'Todestor', durch das seit Mai 1944 die Transporte mit den Deportierten einfuhren. In der Mitte des Lagers hielt der Zug. An der Rampe führten SS-Ärzte die Selektionen durch und schickten in der Regel 70-75% der Deportierten als 'nicht arbeitsfähig' direkt in die Gaskammer.
Die deutsche Gedenktafel des Internationalen Mahnmals für die Opfer des Faschismus am Ende des Geländes (1967 enthüllt).

Gedanken und Gefühle während und nach der fast vierstündigen Begehung:


Unvorstellbar pervers, ekelhaft, abstoßend! Welch unglaublich perfide Perfektion bei der Planung und Durchführung der unsäglichen Verbrechen! Was treibt Menschen an, so etwas auch überhaupt nur ins Auge zu fassen und zu realisieren? Kälte! Ich hätte es hier keine 2 Tage ausgehalten!


Donnerstag, 20. Januar 2011

So ursprünglich!!!

MERCI Möhre pour ce beau cadeau de Noёl!





Voilà món nouveau jouet: un moulin à café (qui a à peu près le même design que ma cafetière).






On met les bons grains de café. Puis on appuie sur le bouton...



... et voilà!!! Cela sent très bon. On se croit tout de suite en Amérique latine. Tout est prêt pour un p'tit café... allez c'est parti!



Montag, 17. Januar 2011

Warszawa

Während meiner polnischen Entdeckungsreise musste ich jeweils in Warszawa umsteigen. Auf der Rückreise nach Berlin hatte ich sogar noch 1,5 Stunden Zeit in der Hauptstadt. Also erkundete ich ein wenig das Warschauer Bahnhofsmilieu! =)




My train von Kraków to Warszawa (04.01.2011). The fastest and most modern trains in Poland. There are at least three different railway companies in Poland. On this train you even got a free drink!!!




Stepping out from Warszawa Central Station.

The "Palace of Culture and Sciences". Typical Soviet architecture. I saw a similar building in Riga two years ago.


The huge mall right next to it. I had lunch there.

Freitag, 14. Januar 2011

WIEDERSEHEN


What a night! What a kitchen!! What a Spaß!!!


After Christmas I met up with my two best friends from school. We spent hours and hours in Küttü's kitchen... TALKING, LAUGHING, SHARING, DRINKING TEA!!!

Master of Umzug

Je suis aller à Beauvais pour aider mes amis à s'installer dans leur nouvelle maison... It was so much fun et je suis content d'avoir pu les aider un peu!!!
Monter une armoire avec Philippe. (LOL)
Décoller le papier peint dans deux chambres et dans le couloir.
Remettre du papier peint dans ces deux chambres.
Peindre la chambre de mon filleul. (Quel plaisir!!!)

Petit moment de détente (et de folie) sur le toboggan! JIPPI!!!


Polnische "P-elikatessen

oder: Ich tue alles für eine Alliteration!

preparing a Polish dinner (Wurst, Schinken, dunkles Brot...)


PETIT DEJEUNER POLONAIS - proteingeladenes Polenfrühstück: Wurst (in jeglicher Form: Wiener im Plastikdarm, Krakauer...), Käse, Schwarzbrot und Kaffee. Ja genau, DAS ist das FRÜHSTÜCK!!! Als Mann mit Prinzipien MUSSTE ich jedoch vorher wenigstens ein wenig Brot mit Honig und Nutella essen (s. unten rechts) , um fleischige Folge mental als Mittagessen verbuchen zu können.




yes it's still "Frühstück"





lecker Döner in Krakau - genauso gut wie der deutsche Döner (und noch dazu günstiger)





Silvester: Naja ein wenige French food musste dann doch noch sein! FOIE GRAS - aber mit Wodka (Żubrówka)!







Pierogi (polnische Ravioli) mit polnischen 'Wienern'




in der Krakauer Innenstadt



in einem leckeren italienischen Restaurant gegenüber der Alten Uni :



PIIIIIZZAAAAAA... SALMONEEEEEE... CALZONEEEEEEE...


Die polnische Küche hat mich jedenfalls sehr an die deutsche erinnert: deftig, oft Kartoffeln, viel Schwarzbrot, Bretzeln...