Samstag, 17. Dezember 2011

Buying books (and other things) in Colmar

Last week, Betti and I went to Colmar in order to buy a lot of books (Zola, Vercors, Triolet, Kessel, Reza...) for our exams in French litterature next spring.

We spent the whole afternoon walking around in the city centre being surpise by the French-Christmas-decoration-'taste':  

 Artificially white trees...


Too much of everything... Seriously, this is NOT beautiful, isn't it!?


 
 Guitchime the rock star!!!



 Petite pause avant de terminer notre journée colmariennne à Monoprix...


Shopping crazyness in MONOPRIX!


Samstag, 10. Dezember 2011

JULIETTE GRÉCO

Ich habe mir soeben bereits mein erstes Weihnachtsgeschenk gemacht: Konzertkarten für Juliette Gréco - die lebende Legende des französischen Chansons. Ich mag ihre ganz eigene Art, Lieder zu interpretieren.

Ich gehe ins erste ihrer drei Pariser Konzerte - einen Tag vor ihrem 85. Geburtstag!





Son nouvel album:

Juliette Gréco – Ça se traverse et c’est beau

« C’est un objet très bizarre. Mais, évidemment, il ne fallait pas qu’ils s’attendent à un disque classique. » Juliette Gréco se délecte des contours inattendus de Ça se traverse et c’est beau, son nouvel album, de la matière singulière dont il est fait, du casting improbable qu’il a suscité – Marc Lavoine, Philippe Sollers, Féfé, Amélie Nothomb, François Morel, Melody Gardot, Marie Nimier, Jean-Claude Carrière, Gil Goldstein, Christian Escoudé, Gérard Duguet-Grasser, Alexandra Roos et, comme toujours, Gérard Jouannest. Des écrivains de renom, des personnalités de la chanson ou du jazz, des créateurs qui n’ont jamais été associés de leur vie et se trouvent aujourd’hui ensemble sur cet album.

Ce qui les rassemble tous ? « Ils ont travaillé comme des anges », dit Juliette Gréco.

Au commencement, une idée lancée en l’air : pourquoi ne pas faire un disque sur Paris ? Petite moue de Gréco, qui appartient à Paris comme Paris appartient à sa légende. On visiterait la Tour Eiffel, le Sacré Cœur et les vestiges de Saint-Germain-des-Prés en compagnie de la légendaire Juliette ? Non merci, dit la dame.

Mais il lui vient une idée joyeuse : et les ponts ? Les ponts de Paris qui suturent ses deux rives, les ponts des poètes et des jeunes gens pressés, les ponts des amoureux et des suicidés, les ponts des aubes lumineuses et des jours noirs… La chanteuse rappelle que, si souvent entre les humains, on jette un pont ou l’on coupe les ponts : « Les ponts permettent d’aller de l’un à l’autre. Il faut des ponts pour les rencontres, il faut des ponts pour les séparations. Le pont est poétique, le pont est humain. » ...

Dienstag, 29. November 2011

French adventures - Teil 3

Enfin la partie qui manquait encore: Notre week-end magnifique à Élincourt-Ste-Malgorzata chez Marlon et JB.
Hier nun endlich der letzte Teil meiner French adventures: Unser wunderbares Wochenende in Élincourt-Ste-Malgorzata bei Marlon und JB. Merci HOSI für die Fotos!

Freitag waren wir noch zu fünft: Marion und ich kamen am Nachmittag nach ESM, nachdem wir für die ganze Bande bei Carrefour eingekauft hatten. Am Abend stießen dann Iwonka und Hosi aus Compiègne dazu.



Petit déjeuner français für fünf Personen...




Die Mädels haben mich am Samstag auf eine kleine Hochzeitsmesse geschleppt und es war einfach nur gaaaaanz schrecklich. Marion hat auch gleich ihr Traumkleid gefunden *NOT* !



Abends kamen dann endlich unsere Freunde aus Paris und Camille aus Écorchebeuf.
Bevor wir Raclette machten, stand der obligatorische Apéritif, der mir in Deutschland oft fehlt, auf dem Plan!


Der Star des Wochenendes: SARAH! Die kleine Sarah freute sich über ihr neues, einzigartiges und kunterbuntes Kuscheltier - unser internationales und handgefertigtes Geschenk für sie.



Gutes Essen, gute Gespräche, eine Bombenstimmung... Ich liebe diese Leute!!! Je vous adore!!!





Petit déjeuner français für zehn Personen... =)




Zahia - Marions und JB's Katze





Hosi, Sarah und die Saftbüchse





Iwona zeigt uns nochmal unser lustiges 'Tierchen': Haare - Marion, Kopf - Iwona, Rüssel - Tobi, Körper - Camille, Hände - Francois, Füße - Hosi, Schwanz - Guitchime







Die Arche ist Schuld an diesem Foto! =) La photo existe grâce à l'Arche!





JB übt schon mal Kinderwagen-Schieben (ohne Kind)... Ich mag wie sein Haar vom Wind verweht wird... =) J'aime ses chevaux au vent!


And we are off for a looooooooong walk around Élincourt-Ste-Malgorzata...


Elle est vraiment belle la Picardie!!!



Nos deux grands-mères - der Stricksalon in Élincourt-Ste-Malgorzata...

Montag, 28. November 2011

Downton Abbey


Normalerweise schaue ich ja keine TV-Serien. Aber für 'Downton Abbey' mache ich gerne eine Ausnahme. Die äußerst erfolgreiche Serie - jede Folge erreichte in GB rund 10 Mio. Zuschauer - zeigt die gesellschaftlichen Strukturen Englands zu Beginn des 20. Jahrhunderts anhand des alltäglichen Lebens auf dem Anwesen einer adeligen Familie. Die Produktion ist sehr aufwendig. Das Highclere Castle diente nicht nur als Kulisse für die Außenaufnahmen, sondern auch für alle Szenen in den Räumen der Herrschaft. Jede Folge kostete rund 1 Mio. Pfund.

Mein Interesse an dieser Serie ist selbstverständlich rein historischer Natur. Das Drehbuch des Oscar-Preisträgers Julian Fellows und die beeindruckende Ausstattung bestechen durch ihre historische Akkuratesse. Damals aktuelle Entwicklungen sowie welt- geschichtliche Ereignisse werden gekonnt mit der Handlung verwoben, wodurch ein glaubwürdiges Panorama der englischen Gesellschaft am Vorabend des Ersten Weltkrieges gezeichnet wird. Die erste Staffel setzt am Morgen nach dem Untergang der Titanic ein und endet mit dem Ausbruch des Ersten Weltkrieges. Außerdem wird auf amüsante Art und Weise gezeigt, welche Veränderungen und Reaktionen mit der Installation von elektrischer Beleuchtung einhergehen. Die hervorragende Maggie Smith, meinte dazu in ihrer Rolle als zynische und kratzbürstige Dowager Countess of Grantham: "Oje, das blendet fürchterlich. Ich fühle mich wie auf der Bühne im Vergnügungspark. [...] Ich könnte Elektrizität im Haus nicht ertragen, ich würde nicht eine Sekunde schlafen. All die Dämpfe die dort austreten." Ich finde, sie wurde nicht umsonst kürzlich mit dem EMMY für die beste Nebenrolle in einer Serie ausgezeichnet.

Freitag, 25. November 2011

Es war schon dunkel, als ich durch Vorstadtstraßen heimwärts ging...

Das Wochenende vom 18. bis zum 20. November habe ich (mal wieder) Betti, Simi und ihre Mutter im Schwabenländle besucht. Betti erholte sich dort von ihrem Spanisch-Examen. (FELICITACIONES!!!) 

Du 18 au 20 novembre, j'ai (de nouveau) rendu visite à Betti, Simi et leur mère près de Stuttgart. Betti s'y reposait de son examen en espagnol. (FELICITACIONES!!!)



Verdauungsspaziergang inkl. der obligatorischen Sprungbilder: Vorfreude auf Samstagabend... denn meine alter Schulfreund Markus Hanse hatte uns zwei Freikarten für das Musical 'Ich war noch niemals in New York' besorgt.
Petite balade digestive avec les photos obligatoires sur lesquelles nous sautons de joie, car mon bon ami Markus Hanse, avec qui j'ai passé le bac, nous a organisé deux places pour la comédie musicale 'Je ne suis jamais allé à New York'.



Markus Hanse ist festes Ensemble-Mitglied des Muscials. Wir trafen ihn zwischen der Nachmittags- und Abendvorstellung am Bühneneingang - im Bademantel, das Mikro bereits auf die Stirn geklebt.

Markus Hanse joue dans cette comédie musicale. Nous l'avons rencontré à l'entrée des artistes entre le spectacle de l'après-midi et celui du soir - en robe de chambre, le micro déjà collé au front.





Das Musical war super unterhaltsam. Man verfolgt es jedoch mit anderen Augen, weil man ständig auf der Suche nach demjenigen ist, den man kennt. Da Markus aber immer die lustigsten und auffallendsten Kostüme trug und er außerdem immer der größte von allen war, war es letztendlich nicht allzu schwer, ihn ausfindig zu machen.

La comédie musicale était super. On la voit différemment si l'on connaît quelqu'un sur scène. On était toujours en train d'y chercher Markus. Il portait vraiment les costumes les plus marrantes et remarquables. En plus, il était le plus grand. C'était donc toujours assez facile de le trouver. 





Betti fand gleich noch ein wenig Lametta für ihren Weihnachtsbaum. =)
Betti a trouvé de quoi décorer son sapin de Noёl.





Glücklich nach drei Stunden voller Lachen, Tanz, Gesang... Great show!!!
Trop contents après trois heures de rigolades, de danses, de chants... Great show!!!








Guitchime und die alten Damen... Ein bekanntes Motiv! =)
Guitchime et ses femmes un peu âgées... un motif connu! =)



But the best was yet to come...

After the show we got an exclusive look backstage. Markus was showing us where he works and how the whole show works. That was (for me) the most interesting part of the evening: seeing all the coulisses, the costumes, the technics... What an organisation!!!


Thanks MARKUS for that great evening!

Danke Mama und Papa!!!



Je devais tout de suite commencer à manger certaines choses...

Ich hab sofort angefangen, ein paar Sachen zu vertilgen: Plätzchen, MAOAM, gebrannte Mandeln... 

Montag, 14. November 2011

Heute vor einem Jahr...

One year ago...

Il y a un an...










 

Der 14. November ist nicht nur der Hochzeitstag meiner Großeltern, sondern für mich seit einem Jahr auch der Pata-Pata-Tag! Inspiriert von Ilse Storb gab ich während eines Spaziergangs an einem sonnigen Novembertag eine kleine Pata-Pata-Performance auf dem Freiburger Schlossberg, bei der Betti vor Lachen fast vom Berg kullerte.
Pünktlich zum einjährigen Jubiläum läuft in den deutschen Kinos ein Dokumentationsfilm über die 2008 verstorbene Miriam Makeba an: Mama Africa - Miriam Makeba.

Samstag, 12. November 2011

French adventures - Teil 2

Second stop: Compiègne

After four magnificent days in Beauvais, I took a bus to Compiègne. Im Bus vergaß ich meine Wintermütze. Aber schlimmer noch: Ich hab gleich mal meine komplette Waschtasche in Beauvais stehen lassen. So, when I arrived in Compiègne and wanted to take a shower, I realized that I didn't have what it takes to do that. So, I went to the supermarket nearby via the street where a lot of Arche-buildings are. I immediately met two people from L'Arche - not having taken a shower, neither having brushed my teeth. =)

Bref... ich habe viele meiner lieben Freunde wiedergesehen. Coming to Compiègne always feels like coming home in some way.  




We all kind of invaded Iwona's apartment. Me and Johanna slept there. We had meals and great reunions there.

After a great lunch at 'Le Rocher', the second one took place in Iwona's new apartment. We grabbed some sandwiches, desserts and beverages at 'La Seigneurie' - la meilleure boulangerie de Compiègne!!!


Then we went to Elincourt-Sainte-Marguerite for our great week-end with (nearly) all the assistants from 2005/2006. [By the way, 'Marguerite' in Polish is 'Małgorzata'!!!] LOL



Before returning to Paris (and then to Freiburg), Hosi and I stayed once again at Iwona's.


Best friends... Guitchime and JB... *Małgorzata*


All together in one window: Iwona, Marion (sur le canapé), Hosi (one just sees her legs), Guitchime and JB

Zwischen zwei Staatsexamen... RELAXING IN FRANCE

Since October 26th it's official: I may call myself 'historian'. After more than half a year in front of my desk writing, reading and learning, I had to do a little break before it'll all start again for my French exams. So I went to see my wondeful friends in France. 10 days, 5 cities, 6 beds! 

First stop: Beauvais

Seit die Eltern meines Patenkindes ein Haus gekauft haben, werden meine Besuche immer häufiger zu Aufräum-, Aufbau- und Renovieraufenthalten. =) Dennoch blieb genügend Zeit für ausgiebige Gespräche, Mahlzeiten, DVD-Abende und Spaziergänge. Ein zweistündiger Marsch durch den herbstlichen Wald um Beauvais. Wir trafen auf eine riesige verlassene Villa mitten im Wald:




Jetzt aber Spaß beiseite: Da die Kinder bei ihren Großeltern weilten, hatten wir sozusagen 'sturmfreie Bude' und konnten uns voll und ganz dem Haus widmen.


Wände, Decken, Türen und Türrahmen streichen...



Demonstration für Jenny: Haben große Menschen auf dem kleinen Klo Platz? 




Oh man... dieser bekloppte Halloween-Hype ist mittlerweile auch in 'la France' angekommen. *Kopf schüttel* Alle paar Minuten kamen die Kinder der Umgebung an und schrien: 'Des bonbons, des bonbons!!!' Dabei wollten sie noch nicht mal was singen und wir ja eigentlich nur in Ruhe streichen. =)

An Allerheiligen waren wir dann im schwedischen Möbelhaus 'par excellence', um verschiedene Einrichtungsgegenstände käuflich zu erwerben. Quelle idée! An einem Feiertag zu IKEA! Zu viele Menschen, zu viele Kinderwagen, zu langer Weg bis zu den Kassen... OUF!

Montag, 10. Oktober 2011

Back home - for just a couple of days...


I've been home FINALLY. Last time I saw my family was in March. That was a long time - even for me. So, I was happy to finally see them all again.  

Saturday night fever: My high school organized an evening for all the old students. I saw some great friends again. Furthermore, my class teacher to whom I owe a major part of my English knowledge especially came from Bremen...

 
Markus, me and Joachim (1st October)

Ready to eat something... Jojo, Möhre and Markus

Janette, Fräukchen and Eule - my good old class mates

Siblings?!


Sinon, j'ai passé beaucoup de temps avec ma famille, mes grand-parents, mes oncles (dont un a lancé une anguille vers moi)  et ma tante! J'ai aussi revu deux de mes profs. Bref, mon planning était plus serré que celui de Benoît XVI. en Allemagne.  =)



 
Nouvelles de Schönhausen - il y a de gros travaux dans le deuxième château de Bismarck - Il sera la nouvelle et belle mairie de Schönhausen.


Mittwoch, 21. September 2011

NEWS - NEWS - NEWS

Olala... man könnte meinen, dieser Blog liege ein wenig im Koma. Der Grund für die 'Funkstille' ist mein Studium: Nachdem ich Ende Juli die Zula abgegeben hatte, ging ich gleich dazu über mich auf das schriftliche Staatsexamen in Geschichte vorzubereiten. Die Klausur am 09. September lief erstaunlich gut und noch dazu war ich auch kurz davor noch nicht aufgeregt. Nun stehn Ende Oktober die vier mündlichen Prüfungen an. Ich werde zu so schönen (selbstgewählten) Themen wie 'Haus und Familie in Rom' oder 'Tod im Mittelalter' geprüft. Mein Tagesablauf ist also recht monoton und besteht größtenteils aus der Lektüre unzähliger Monographien und Artikel. Aber ich mag es, mich intensiv mit einem Themenkomplex auseinanderzusetzen, sodass sich am Ende ein Bild vom 'großen Ganzen' ergibt.





Trotzdem muss auch immer mal wieder Zeit für Ablenkung sein: Gleich am Tag nach meiner schriftlichen Prüfung heiratete ein sehr guter Freund in der Nähe von Darmstadt. Das war ein ganz toller (und vor allem heißer) Tag.


Letzten Sonntag zog es mich für einen Tagestrip nach Reutlingen. Um der DB nicht zu viel Geld zukommen zu lassen, fuhr ich mit einem BaWü-Ticket am selben Tag hin und zurück. Das machte insgesamt 8 Stunden in Reutlingen und 8 Stunden im Zug.


The daytrip to Reutlingen started quite early. Four hours of regional trains... what else would one do on a Sunday morning? But I was going to see good friends and a masterpiece-couch! =)



Me in front of the statue of Friedrich List - an important person of the 19th century (theoretician of economie,diplomat, railway pioneer) who was born in Reutlingen. *thumbs up* I was reading so much about him these last weeks because one of my oral subjects will be the German Industrial Revolution.



Another GREAT NEWS!!!Marion et JB will marry next year on my birthday... what a great gift (already)!!! =) I'm so happy for them and can't wait to celebrate it.