Montag, 27. Oktober 2008
Ach... es ist erst 18 Uhr!!!
FREITAG
SAMSTAG
Unserer Meinung nach "punkt 7" standen wir in der Eglise Saint-Germain des Prés und mussten feststellen, dass die Messe gerade dabei war, sich ihrem Ende zu neigen. Verdutzt gingen wir wieder... dann die zündende Idee... "Wann wird eigentlich die Uhr umgestellt???"
Donnerstag, 23. Oktober 2008
Eine Frage...
Solche Fragen bringen mich immer durcheinander, da ich stets gewillt bin, eine umfassende, eindeutige und meine Auffassung exakt widerspiegelnde Antwort zu geben. Leider ermöglichen mir die Grenzen der gesprochenen Sprache nicht immer, meine komplexen Gedanken verständlich zu übermitteln.
Also ich konnte nicht wirklich strukturiert antworten. Im Moment denke ich Folgendes:
Ich bin 1986 geboren, d.h. ich habe nicht wirklich eindeutige Erinnerungen an die DDR und das Leben "dort". Der Mauerfall blieb von mir ebenfalls unbemerkt. Ich kann mich noch an Sachen erinnern, wie den Arbeitsplatz meiner Mutter und dass ich mich irgendwann mal gefragt habe, wo eigentlich dieses "2o-Pfennig"- Geldstück geblieben ist. :o)
Den größten Teil meines Lebens bin ich im wiedervereinigten Deutschland aufgewachsen. Für mich gibt es nur ein Deutschland demzufolge. Dennoch -auch wenn man es vielleicht gar nicht will - besteht die Grenze für Viele immer noch in den Köpfen. 40 Jahre getrennte Wege hinterlassen eben Spuren. Es ist ja auch nicht falsch sich der unterschiedlichen Entwicklung bewusst zu sein. Ich finde, dass es gerade diesbezüglich noch relativ viel aufzuarbeiten gibt.
Wogegen ich allergisch reagiere, sind pauschale Urteile und unüberlegte Bemerkungen über die DDR, die "Ossis" und das Leben dort - besonders von Leuten, die noch nie "im Osten" waren und vielleicht lediglich "Goodbye Lenin" und "Das Leben der Anderen" gesehen haben. Es war nicht alles schlecht. Überhaupt bevorzuge ich bei solchen Diskussionen eher das Wort "anders", anstatt "besser" oder "schlechter".
Es mag paradox klingen, aber es berührt mich trotz meiner größtenteils und offiziell „gesamtdeutschen“ Vergangenheit dennoch sehr, wenn sich pauschal über die DDR geäußert wird und die armen, unterdrückten, materiell so schlecht gestellten Leute, die unter der Diktatur leben mussten, erwähnt werden. Könnte mir die DDR nicht eigentlich egal sein? Nein, kann sie nicht. Meine Eltern und Großeltern sind auf dem Gebiet der ehemaligen DDR aufgewachsen. Daher gelingt es mir selbst nur sehr schwer, eine objektive Haltung dazu einzunehmen. Denn leichtfertige Kommentare gehen für mich auch immer gegen meine Familie. Dagegen kann ich mich kaum wehren. Ich meine eben die DDR insofern zu kennen, als dass ich meine Eltern, meine Großeltern und deren Leben und Zeugnisse kenne. Diese Menschen haben mich äußerst signifikant geprägt. Ich bin dort aufgewachsen. Daher wird also auch noch bei mir, das Bedürfnis geweckt, bestimmte Dinge einfach klarzustellen. Für mich ist die DDR eben mehr als nur Stasi, keine Bananen und Mauer!
Ich bin nicht derjenige, der die DDR verteidigen und rechtfertigen will. Natürlich kann und soll das „Rad der Zeit“ nicht zurückgedreht werden. Wir alle profitieren von den angenehmen Seiten der Wiedervereinigung und des sog. Kapitalismus. Es erscheint mir wichtig, zu unterstreichen, dass dennoch nicht alles Gold ist, was glänzt. (Zum Abschweifen schön: Bankenkrise, Heuschrecken-Kapitalismus, Armutsschere, Konten in Liechtenstein, staatliches Eingreifen zur Rettung angeschlagener Kreditinstitute)
Die Aufgabe unserer Generation mag eventuell darin liegen, die Vergangenheit mit Hilfe eines von Vorurteilen freien und konstruktiven Dialogs nicht zu vergessen und sich aber gleichzeitig darum zu bemühen - eben weil wir nur das eine Deutschland kennen - die noch vorhandenen mentalen Mauern zu Fall zu bringen. Doch diese Mauern werden nicht nur durch intensive Aufklärungsarbeit fallen. Wie sollen sich „Ossis“ denn akzeptiert und gleichberechtigt fühlen, wenn beispielweise die Löhne auch fast 20 Jahre nach der Wiedervereinigung noch nicht angeglichen sind. Ein „Ossi-Lehrer“ verdient zum Beispiel 80% des „Westlohns“… Arbeiter in Ost-Zweigstellen einer holzverarbeitenden „Westfirma“ arbeiten mehr Stunden pro Woche und bekommen weniger Lohn sowie Urlaub und haben noch nicht einmal das Recht auf einen Betriebsrat. Und meiner Meinung nach gilt das Argument der geringeren Lebenskosten im Osten nicht. Ich lebe seit zwei Jahren in Freiburg und kann mit Sicherheit behaupten, dass Lebensmittel, Benzin und Ölpreise in Ost und West gleich hoch sind.Wie gesagt – ich kann meine Emotionen beim Thema Einheit schlecht zügeln.
Mittwoch, 22. Oktober 2008
Souvenirs...
Die Erinnerung ist ein Fenster, durch das ich dich sehen kann, wann immer will. (très belle phrase: Le souvenir est une fenêtre par laquelle je peux te voir quand je veux.)
Große Freude!!! - Quelle joie!!!
Es gibt zwei ganz tolle Neuigkeiten:
There are two great news:
- Betti vient à PARIS la semaine prochaine. C'est vraiment génial. Quelle joie de revoir des amis de Freiburg. Nous allons découvrir Paris et Versailles. Anna et à Paris aussi... c'est trop chouette!!!
- Et puis je vais au ATP Masters Series à Bercy!!! Jippi... j'y vais pour les 1/4 et les 1/2 finales. Tout cela ne m'as coûté que 60€!!! INCROYABLE!!! Je suis très content de pouvoir y aller. Je vais pouvoir comparer ce tournoi avec Roland Garros.
- Und dann gehe ich zum ATP Masters Turnier nach Bercy. Jippi... ich werde zu den Viertel- und Halbfinals gehen. Insgesamt hat mich das nur ungefähr 60€ gekostet!!! UNGLAUBLICH!!! Es ist wirklich cool, dorthin gehen zu können. Ich werde dieses Turnier dann mit Roland Garros vergleichen können.
- And then I'll go to the ATP Masters Series in Bercy. Yahooooo... I'll go to the quarter- and semi-finals. All together it just cost me 60€!!! UNBELIEVABLE!!! I'm so happy to be able to go there. I'll compare it with Roland Garros.
Rattrape-la si tu peux!!! (Bien sûr que je suis pour NADAL... the one and only!!!)
Dienstag, 21. Oktober 2008
ein gewöhnungsbedürftiges Gericht
WE à Compiègne
Montag, 20. Oktober 2008
INESE et MARION à Clermont
mmhhhhhh... lecker... MI-CHO-KO vom Intermarché... (Merci à Jenny et Philippe de m'avoir fait goûter ces bonbons déliceux... ils sont trop bons!!!)
Essen fassen!!! Man beachte meine neuen und äußerst stylischen Gläser!!! (Regardez mes nouveaux verres créatifs dont je suis trop fier!!!)
Es herbstet sehr ... auch auf dem Lycée-Gelände!!! (Blick aus meinem Zimmerfenster!)
Am Nachmittag kam uns Marion besuchen und wir spazierten anschließend durch den Wald um Agnetz.
L'après-midi Marion nous a rejoint à Clermont et nous avons fait une belle promenade dans les forêts autour d'Agnetz.
Donnerstag, 16. Oktober 2008
youhouuuuuu
The McDonald's here in Clermont has Oreo McFlurrys!!! That's so great. So I will be able to continue eating these delicious biscuits with ice cream... thing I often did on Tuesdays and Thursdays at BurgerKing in Freiburg with my beloved friends from Campus... (Hello to Betti, Ali, Derikki, Merry and Becky...!!!)