Freitag, 22. Dezember 2006

Karten, Christus und Klausuren...

...die letzten Woche vor Weihnachten!

Es ist geschafft: In weniger als zwei Stunden sitze ich im Zug in Richtung Heimat! Endlich, nach so langer Zeit! Nachdem ich gerade mein letztes sehr interessantes Seminar hatte (Einführung in die Französische Literaturwissenschaft),jetzt nur noch schnell "un petit partage de la semaine" und dann auf zu 6 1/2 Stunden ICE-Erlebnis! Heute Abend bin ich dann zu Hause! ;o)

Doch bevor es soweit ist gab es noch einiges zu erleben in dieser Woche:

Zunächst beendet ich meinen Weihnachtskarten-Marathon... am Mittwoch landeten die letzten drei der insgesamt dreißig Karten im gelben Kasten! Ja, ich schreibe gerne Briefe bzw. Karten... eMails sind praktisch aber unpersönlich! Gibt es etwas Schöneres als nach Hause zu kommen und einen unerwarteten Brief von einem netten Menschen zu entdecken, ihn (den Brief) zu öffnen und ganz neugierig alles zu verschlingen, was er beinhaltet?

Ich gebe zu, dass kann auch EXZESSIVE Ausmaße annehmen. Man denke nur an sinnlose, aber äußerst kreative Postkarten, die den Empfänger eher belustigen sollen, als ihn über das persönliche Befinden zu informieren. Oder bizarr bunte Briefe - bestehend aus einer Unmenge an Zeichnungen, Schnipseln und Zeitungsausschnitten - über vielsagende Themen, wie: Indianerschmuck - warum Chers komplette Perückenkollektion von einem VW Passat überrollt wurde!" *zwinker zu A.H. aus H. a. d. S.*

Desweiteren prägte mich diese Woche (und auch schon die Wochen davor) ein sehr intensives und persönliches Gespräch mit einem guten Freund über "Gott und die Welt". *Anselm, Drossel Fink und Star...* Merci Coco! Übrigens: Chai-Tee Latte schmeckt voll gut! ;o)

Dann hieß es gestern... jippi, die erste Klausur seit 1 1/2 Jahren. Okay, es war nur eine Übungsklausur in Latein, aber ich nahm sie trotzdem so ernst, dass ich mich "ausgiebig und intensiv" darauf vorbereitete. Zu meiner Überraschung lief sie erstaunlich gut und der Text war wirklich leicht zu übersetzen. Auch die "fiesen" Grammatikfragen konnte man nahezu ohne weiteres beantworten. Das gab mir Zuversicht und Erleichterung... denn im Studium bekommt man so selten ein Feedback und man weiß bis zur Abschlussklausur nie wirklich, ob man genug tut.

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